Spielsucht
Spielsucht: Ursachen. Die Entstehung einer Glücksspielsucht lässt sich nicht auf eine Ursache zurückführen. Es kommen in der. Eine Spielsucht hingegen ist eine psychische Krankheit, die in vielen Aspekten anderen Welche möglichen Ursachen gibt es für eine Spielsucht? Bestimmte. 1 Was ist Spielsucht? 2 Ursachen; 3 Symptome, Beschwerden & Anzeichen; 4 Diagnose & Verlauf.Ursachen Spielsucht Spielsucht Video
Episode 39 - Was ist eigentlich Spielsucht?
Besorgniserregend wird das Übergewicht, wenn es lange anhält, und ist meistens der Wegbereiter für Diabetes Typ 2.
Spielt man aktiv und hemmungslos, spürt einen inneren Drang zum Spielen und wird sich dessen bewusst, sollte man zumindest mit seinem Hausarzt sprechen.
Allein das Gefühl, die Kontrolle über seine Glücksspiel-Aktivitäten zu verlieren, kann bereits der richtige Zeitpunkt sein. Es gibt keinen idealen Zeitpunkt.
Die Therapie ist für angehend Süchtige wie Süchtige anwendbar, sodass man jederzeit beim Verdacht mit dem Hausarzt und über die nächsten notwendigen Schritte sprechen kann.
Es ist nie zu spät, sich professionelle Hilfe zu suchen. Nur je früher man sie in Anspruch nimmt, desto geringer der finanzielle Schaden und desto einfacher der Weg zurück in ein selbstkontrolliertes Leben.
Ist eine Person pathologisch Spielsüchtig, kommt dieser ohne therapeutische Hilfe zumeist nicht mehr aus dieser Sucht heraus. Je nachdem, in welcher Phase sich der Betroffene befindet, sollten nahe Angehörige ebenfalls psychologische Beratung oder Psychotherapie in Anspruch nehmen.
Psychotherapeutische Behandlungen können stationär oder ambulant erfolgen. Bei einer stationären Behandlung wird der Betroffene in einer Klinik behandelt, wo dieser auch temporär leben wird.
Bei der ambulanten Behandlung hingegen lebt der Betroffene weiterhin zu Hause und kommt lediglich zur Therapie zu dem jeweiligen Psychotherapeuten.
Welche Behandlung für den Betroffenen besser ist, muss individuell ausgearbeitet werden. Auch wie die Therapie verläuft ist jedem Einzelfall angepasst.
Zunächst erfolgt ein Gespräch, in dem der grobe Krankheitsverlauf, der Leidensdruck, Folgen der Erkrankung sowie die Motivation zur Therapie besprochen werden.
Das gibt der betreuenden Person einen Überblick über die Phase, den Schweregrad und den möglichen Weg für den Patienten. Dabei werden auch familiäre, berufliche und finanzielle Probleme besprochen.
Danach kommt die Motiviationsphase. In Form von wöchentlichen Gruppensitzungen soll der Betroffene Erfahrungen austauschen und Informationen vermitteln.
Unterstützt von zwei Psychotherapeuten sollen dabei Verbesserungen der Frustrationstoleranz ausgearbeitet werden. Dieser durchschnittlich 3 monatige Phase folgt eine monatige Rehabilitation.
Dort werden Therapieziele erarbeitet, damit der Patient etwas hat, wonach er sich richten kann. Der Krankheitsverlauf und seine Auswirkungen auf den Patienten und dessen Umfeld werden mit dem Psychotherapeuten reflektiert.
Auch wird das Fehlverhalten des Süchtigen selbst aufgezeigt und durch das Modellernen verbessert. Im Rahmen der wird der Betroffene auf die Zeit nach der Therapie vorbereitet, in dem Problembereiche definiert und Lösungswege aufgezeigt werden.
Anbindungen an Selbsthilfegruppen sollen den zukünftigen Weg des Patienten unterstützen und vor Rückfällen bewahren.
Darüber hinaus können begleitende Hilfen angeboten werden, die den Wiedereinstieg in das Berufsleben erleichtern. Familien- und Partnertherapien können dabei ebenfalls in Anspruch genommen werden, um die Wiederherstellung des Privatlebens zu unterstützen.
Bei schwerwiegenden Fällen oder auf Bitte des Patienten ist auch ein temporärer Aufenthalt in einer Klinik möglich.
Auch dort ist die Behandlung in Phasen gegliedert. In der ersten Phase wird, wie bei der ambulanten Behandlung, der Krankheitsverlauf mit Ursachensuche betrachtet.
Im Rahmen dessen wird auch das Spielverhalten analysiert und eine allgemeine Verhaltensanalyse erstellt. Bevor es zur zweiten Phase geht, wird ein Therapievertrag zwischen Therapeut und Patient aufgestellt, welcher die Therapieziele sowie die Erarbeitung einer Erklärung für das Spielen enthalten sind.
Um die Bearbeitung der Hintergrundprobleme, die zahlreiche Varianten aufweist, dreht sich die zweite Phase. Dabei soll sich der Patient seiner Ursachen selbst bewusst werden, damit er im Folgenden Bewältigungsstrategien der Spielsucht entwickeln und später erfolgreich umsetzen kann.
Therapeutisch gesehen gibt es sehr viele unterschiedliche Ansätze und Wege aus der Spielsucht. Jeder Patient ist einzigartig und braucht eine individuelle Therapie.
Handelt es sich um einen besonders schwierigen Fall, kann die Therapie durch Medikamente unterstützt werden. Finanziell gesehen ist der Betroffene zumeist am Ende.
Wenn man sich noch am Anfang der Sucht befindet und bemerkt, dass man sich kaum noch von dem Glückspiel fernhalten kann, kann man sich an zahlreiche Stellen wenden.
Für diesen Beitritt muss man sich nicht bei einem Psychologen anmelden oder eine Psychotherapeut in Anspruch nehmen. Offen über seine Probleme zu reden, mit vertrauten Personen, mag einem schwer fallen, aber alleine ist es oft schwer, sich in Selbstbeherrschung zu üben.
Da es sich bei der pathologischen Spielsucht nicht um eine körperliche Krankheit handelt, gibt es kein Allheilmittel, geschweige denn einer Impfung.
Da prinzipiell gesehen jeder Mensch einer Sucht verfallen kann, sollte man sich folgender Dinge bewusst bleiben:. Glückspiel ist das, was es ist — Ein Spiel abhängig des Glückes.
Man sollte sich dennoch bewusst machen, dass der Anbieter immer der Gewinntragende sein wird. Immer Spielen zu gehen, wenn das Leben mal nicht gerade rosig verläuft, ist der falsche Weg und führt schneller in eine Sucht.
Aber es gibt für jeden Menschen individuelle Hilfsmittel, mit Stress umzugehen oder die Möglichkeit, sich in schlechten Zeiten selbst zu motivieren und zu unterstützen.
Sollte man Symptome der Spielsucht an sich erkennen, kann sie aber nicht ohne Hilfestellung selbst bewältigen, sollte man sich nicht scheuen, professionellen Rat einzuholen.
Scham und Schuld mögen schwerwiegende, und meist die ausschlaggebenden, Gefühle sein, aber daran gibt es nichts, um sich zu schämen.
Im Spiel einfach bewusst an der Sache bleiben und seine eigenen Grenzen erkennen, bevor es zu einer Sucht kommen kann. Verhaltenssuchten, wie die pathologische Spielsucht, hat dieselbe Heilungschance, wie jede andere Sucht auch.
Ist der Wille seitens des Patienten da, ist es oft möglich, dass der Betroffene die Kontrolle über sein Leben widererlangt und nie wieder spielt.
Gehört man nicht zu den fünfzig Prozent, die die Therapie vorzeitig abbrechen, hat man eine 66 prozentige Chance, keinen Rückfall zu erleben.
Man kann aber nie vollständig davon geheilt werden. Statt ein trockener Alkoholiker zu sein, ist man ein trockener Glücksspieler. Es wird im Laufe der Jahre leichter, sich gegen den Wunsch zu wehren, Glücksspiele zu spielen, doch durch eiserne Disziplin fällt man nicht mehr in die alten Gewohnheiten, bis hin zur wiederholten Sucht, zurück.
Man kann sich dort durch Gleichgesinnte gestärkt den Alltagsproblemen und den Folgen der vorhergehenden Sucht stellen.
Leidet der Patient unter Angstzuständen, Depressionen oder Panikattacken gibt es im Rahmen der Therapie und der darauffolgenden Zeit Möglichkeiten, die Behandlung durch Medikamente oder natürliche Heilverfahren zu unterstützen.
Die Medikamente werden in Absprache mit dem begleitenden Psychotherapeut angesetzt. Zunächst folgt erst einmal eine Testphase, in der eventuelle Nebenwirkungen herausgefiltert werden und bei Bedarf die Dosis oder das Medikament angepasst.
Ist das richtige Medikament gefunden, ist es für den Patienten notwendig, sich an die Einnahmezeiten und Dosierung zu halten. Auch der gesellschaftliche Status spielt eine Rolle.
Diese Spieler leiden zwar kaum finanziell unter dieser Krankheit, dafür aber umso mehr im privaten, beruflichen und sozialen Bereich.
Nicht jeder pathologische Spieler muss zwangsläufig diese drei Phasen durchlaufen, dieser Verlauf ist aber typisch für die meisten Betroffenen.
Das Risiko eine Spielsucht zu entwickeln wird durch das Zusammenspielen mehrerer Faktoren begünstigt. Auf der einen Seite spielen genetische Faktoren eine Rolle und auf der anderen Seite tragen Umwelteinflüsse zur Entstehung dieser Krankheit bei.
So können beispielsweise traumatische Erlebnisse in der Kindheit bei einem Spieler später zur Spielsucht führen, während ein anderer Spieler trotz ähnlichen Erlebnissen und negativen Umwelteinflüssen keine Spielsucht entwickelt.
Besonders gefährdet sind junge, männliche Migranten, da diese in ihrem sozialen Umfeld häufig mit Spielautomaten und Glücksspiel konfrontiert werden.
Ebenso sind Personen gefährdet, welche bereits an einer anderen Suchterkrankung leiden oder Suchterkrankungen in der Familie gehäuft auftreten.
Grundsätzlich können Menschen aus allen Bildungs- und Gesellschaftsschichten und in jedem Alter eine Spielsucht entwickeln. Es gibt spielsüchtige Menschen unter Millionären und Akademikern genauso wie unter Arbeitslosen und Geringverdienern.
Es gibt sogar pathologische Spieler unter Automatenaufstellern und Spielhallenbetreibern. Oft steckt hinter einer Spielsucht eine andere psychische Erkrankung wie eine Depression.
Ein Gewinn oder das Gefühl einen Automaten besiegt zu haben, führt in der Regel zur Aktivierung des Belohnungszentrum im Gehirn, zur Ausschüttung bestimmter Botenstoffe und damit zu positiven Gefühlen - von diesen Gefühlen sind die Betroffenen abhängig.
Um einen Fehler zu melden musst du dich zuerst bei GambleJoe kostenlos registrieren. Welte et al.
Werden die ersten Liebesobjekte als stark ambivalent Liebe — Hass erlebt, so entstehen als Folge davon Minderwertigkeitsgefühle.
Da der Selbstwert fehlt, fühlen sie sich hilflos und können sich sehr schwer mit der Realität auseinandersetzen. Dadurch gewinnt das Spielen an Bedeutung, um sich den Wunsch nach Schutz und Stabilisierung erfüllen zu können.
Familie und Freunde treten in den Hintergrund. In der dritten Stufe verliert der Süchtige völlig die Kontrolle über sein Spielverhalten.
Leider hatte ich dies auch. Tag und Nacht dachte ich nur noch an das eine: Spielen! Mit Lügen oder nichtigen Ausreden beschaffte ich mir finanziellen Nachschub.
Nicht nur durch meine Lügen. Meine Familie habe ich im Stich gelassen. Ist ein Betroffener an dem Punkt angelangt, sich professionelle Hilfe holen zu wollen, hat er die Möglichkeit, sich entweder ambulant oder stationär behandeln zu lassen.
Auch die Rückkehr bzw. Neben Einzelgesprächen sind auch Sitzungen in der Gruppe während der Therapie verpflichtend. Da sich das Verhältnis zum Geld oft durch hohe Einsätze verändert hat, müssen die Betroffenen den Wert kleinerer Beträge oftmals erst wieder kennenlernen.
Das Geldmanagement wird in der stationären und ambulanten Therapie oft durch ein relativ knapp bemessendes Budget für die alltäglichen Ausgaben trainiert.
Um die Rückfallgefahr möglichst gering zu halten, ist es oftmals nötig, dem alten Umfeld den Rücken zu kehren. In vielen Fällen bietet sich hier zu Beginn der Therapie eine stationäre Phase an.
Das Spiel wird bei Süchtigen dazu verwendet, Glücksgefühle zu erzeugen. Daher ist es ein wichtiger Bestandteil der Therapie, anderweitig Befriedung zu erhalten und Verhaltensweisen zu erlernen, bei denen ebenfalls positive Botenstoffe im Gehirn freigesetzt werden.
Sport ist zum Beispiel eine gute Möglichkeit, Glücksgefühle und Erfolgserlebnisse abseits des Glücksspiels zu erleben.
Eine Sucht gilt niemals als komplett geheilt und auch bei Spielsüchtigen besteht immer eine gewisse Rückfallgefahr. Ziel einer Therapie ist es daher auch, diese Gefahr anzuerkennen und Notfallpläne zu erarbeiten, um nicht erneut in die Sucht abzurutschen.
Einmal von einer Spielsucht betroffene Patienten sollten sich auch nach erfolgreicher Therapie vom Glücksspiel fernhalten.
Eine dieser Adressen sind die Anonymen Spieler, eine Interessengemeinschaft, die sich gemeinsam gegen Spielsucht engagiert.
Leider begegnen Spielsüchtige oft vielen Vorurteilen in ihrem Umfeld, welche ihnen den Umgang mit ihrer Krankheit erschweren. Ein häufiges Vorurteil ist, dass der Betroffene einfach nur über zu wenig Selbstdisziplin verfügt.
Genau wie bei anderen Süchten ist der Patient in einem schwer zu durchbrechenden Kreislauf gefangen. Um die Spielsucht zu besiegen, bedarf es in der Regel professioneller Hilfe.
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